Ein 💖-liches Dankeschön an unsere Spender!

2025 (Stand 11.12.2025) konnten wir 12.039,38 € fördern!

Ohne Ihre Unterstützung wäre die Realisierung so vieler Projekte nicht möglich!

Hier eine Auswahl der Projektberichte!

Oktober 2025

Teambuilding im Wald Wildenloh – Sprachlernklasse geht auf Teamreise!

 

Am 26. September 2025 fuhr eine Sprachlernklasse zusammen mit ihrer Klassenlehrerin

und einer Praktikantin in den Wald nach Wildenloh, um dort an einem Teambuilding Seminar teilzunehmen, welches vom Waldhaus durchgeführt wurde. Um 9:48 Uhr empfing die Waldpädagogin die Gruppe an der Bushaltestelle „Wildenloh“. 

Im Waldhaus angekommen, stellten sich zunächst alle anwesenden Jugendlichen vor. Danach spielte die Waldpädagogin ein Kennlernspiel mit den Schülerinnen und Schülern, bei welchem sie einen Ball herumwarfen und dabei ihre Namen sagten. In der zweiten Runde ging es um Schnelligkeit und die Zeit wurde mittels einer Zeituhr gestoppt. Ein weiteres Kooperationsspiel folgte sofort im Anschluss. Zwei Personen schwangen ein langes Seil, während die anderen neu zugewanderten Jugendlichen versuchen sollten auf die andere Seite zu laufen, ohne das Seil zu berühren. Hierbei war es wichtig, dass sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig unterstützten, damit niemand das Seil berührte. Danach machte sich die Gruppe gemeinsam auf den Weg in den Wald, wo direkt ein guter Platz gefunden wurde, um die Schultaschen abzulegen und noch einige weitere Teamspiele zu spielen. Bei einem Spiel bekamen die Jugendlichen eine Spiegelfliese ausgehändigt. Die Jugendlichen sollten nun in 2er-Teams durch den Wald gehen. Einer der Jugendlichen hielt sich die Spiegelfliese unter die Nase, sodass dieser nur die Baumkronen sah. Der andere Jugendliche hatte jetzt die Aufgabe den Jugendlichen mit der Spiegelfliese sicher durch den Wald zu führen. Nach einer Weile wurde getauscht. Bei diesem Spiel lernten die Jugendlichen einander zu vertrauen. 

Nach einem zehnminütigen Break gab es eine Fotopause, um schöne Erinnerungen festzuhalten. Das gehört in einer Sprachlernklasse einfach dazu! Bei einem weiteren Spiel legte die Waldpädagogin ein Seil auf den Boden und platzierte ein Spielzeug-Huhn vor dem Seil. Die Schülerinnen und Schüler standen mit etwas Abstand als Gruppe zusammen. Aufgabe der Gruppe war es jetzt sich strategisch zu überlegen wie sie das Spielzeug-Huhn am besten erreichen konnten ohne das die Waldpädagogin es bemerkte. In diesem Spiel lernten die Teilnehmenden gut zusammenzuarbeiten und sich abzusprechen. Im letzten Teil des Teamseminars bekamen alle Jugendlichen ein Mikroskop ausgehändigt. Damit suchten sie dann nach Blättern oder Tieren und betrachteten diese durch das Mikroskop. An diese Aufgabe hatten die Jugendlichen besonders viel Spaß.  

Zum Abschluss bildete die Gruppe einen Kreis und klopfte einander auf die Schultern, lobte und bedankte sich für den tollen Tag und die gute Zusammenarbeit an diesem Vormittag. 

BBS Haarentor, Karoline Khan (Schulsozialarbeiterin)

Leseprojekt im Unterrichtsfach Deutsch

Lesewettbwerb Schule Borchersweg

Am 28. und 29.April 2025 fand zum dritten Mal unser schulinterner Lesewettbewerb statt. Insgesamt meldeten sich 72 Schüler:innen dazu an, was mehr als einem Drittel unserer Gesamtschüler:innenzahl (199) entspricht.Am Montagmorgen fanden sich die ersten Leser:innen in unserer Bewegungshalle ein, immer begleitet von den Mitschüler:innen eines Jahrgangs, die kräftig Applaus spendeten. Begonnen wurde mit den Jahrgängen drei und vier bis am Dienstag die Schüler:innen unserer Oberstufe (8. und 9 Klasse) den Lesewettbewerb beendeten. 

Dabei gab es eine große Heterogenität unter den Leser:innen: Von der dritten bis zur neunten Klasse ging die Altersspanne und es lasen Kinder mit dem Förderbedarf Lernen oder Geistige Entwicklung sowie im Bildungsgang Grund- und Hauptschule vor. Manche von Ihnen hatten gerade erst lesen gelernt, trauten sich trotz einer Sprachbeeinträchtigung vorzulesen und andere lasen mit Hilfe einer elektronischen Kommunikationshilfe (Talker“) vor. Um allen Schüler:innen die Chance auf Teilnahme zu bieten, kann man sich in drei unterschiedlichen Lesestufen anmelden: Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Anfänger und Fortgeschrittene lesen geübte Texte, die sie sich selbst ausgesucht haben, während die Profis einen ihnen unbekannten Text vorgelegt bekommen. So haben auch Schüler:innen, die z.B. erst vor Kurzem lesen gelernt haben, die Chance sich in derAnfänger-Stufe anzumelden und somit nicht gegen andere antreten zu müssen, die bereits seit vielen Jahren lesen. 

Eine vierköpfige Jury hörte gespannt zu und hatte anschließend die schwere Aufgabe, die Leistung zu bewerten. Dabei wurde jedoch nicht nur die reine Leseleistung, sondern auch Förderschwerpunkte, pädagogischeAspekte und besonderer Mut berücksichtigt. 

Am 22. Mai 2025 fand dann in einem feierlichen Forum die Sieger:innen-Ehrung im Kreise der Schulgemeinschaft statt. Neben einer Teilnehmer-, Sieger- oder Ehrenurkunde konnte man in diesem Jahr Gutscheine gewinnen, für die uns dankenswerterweise die Stiftung „Bildungschancen im Blick“ eine Spende von 200 Euro zukommen ließ. Den geehrten Schüler:innen waren Freude und Stolz sichtlich anzumerken. 

Für viele der Teilnehmenden ist der Lesewettbewerb etwas ganz Besonderes, da sie hier ihr Können in einem geschützten Rahmen und unter besonderen Bedingungen zeigen können. Die Schüler:innen üben hierfür oft über Wochen sehr intensiv und beweisen neben ihren Lesefähigkeiten ebenso Mut und persönliches Wachstum.

Am 28. und 29.April 2025 fand zum dritten Mal unser schulinterner Lesewettbewerb statt. Insgesamt meldeten sich 72 Schüler:innen dazu an, was mehr als einem Drittel unserer Gesamtschüler:innenzahl (199) entspricht.Am Montagmorgen fanden sich die ersten Leser:innen in unserer Bewegungshalle ein, immer begleitet von den Mitschüler:innen eines Jahrgangs, die kräftig Applaus spendeten. Begonnen wurde mit den Jahrgängen drei und vier bis am Dienstag die Schüler:innen unserer Oberstufe (8. und 9 Klasse) den Lesewettbewerb beendeten. 

Dabei gab es eine große Heterogenität unter den Leser:innen: Von der dritten bis zur neunten Klasse ging die Altersspanne und es lasen Kinder mit dem Förderbedarf Lernen oder Geistige Entwicklung sowie im Bildungsgang Grund- und Hauptschule vor. Manche von Ihnen hatten gerade erst lesen gelernt, trauten sich trotz einer Sprachbeeinträchtigung vorzulesen und andere lasen mit Hilfe einer elektronischen Kommunikationshilfe (Talker“) vor. Um allen Schüler:innen die Chance auf Teilnahme zu bieten, kann man sich in drei unterschiedlichen Lesestufen anmelden: Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Anfänger und Fortgeschrittene lesen geübte Texte, die sie sich selbst ausgesucht haben, während die Profis einen ihnen unbekannten Text vorgelegt bekommen. So haben auch Schüler:innen, die z.B. erst vor Kurzem lesen gelernt haben, die Chance sich in derAnfänger-Stufe anzumelden und somit nicht gegen andere antreten zu müssen, die bereits seit vielen Jahren lesen. 

Eine vierköpfige Jury hörte gespannt zu und hatte anschließend die schwere Aufgabe, die Leistung zu bewerten. Dabei wurde jedoch nicht nur die reine Leseleistung, sondern auch Förderschwerpunkte, pädagogischeAspekte und besonderer Mut berücksichtigt. 

Am 22. Mai 2025 fand dann in einem feierlichen Forum die Sieger:innen-Ehrung im Kreise der Schulgemeinschaft statt. Neben einer Teilnehmer-, Sieger- oder Ehrenurkunde konnte man in diesem Jahr Gutscheine gewinnen, für die uns dankenswerterweise die Stiftung „Bildungschancen im Blick“ eine Spende von 200 Euro zukommen ließ. Den geehrten Schüler:innen waren Freude und Stolz sichtlich anzumerken. 

Für viele der Teilnehmenden ist der Lesewettbewerb etwas ganz Besonderes, da sie hier ihr Können in einem geschützten Rahmen und unter besonderen Bedingungen zeigen können. Die Schüler:innen üben hierfür oft über Wochen sehr intensiv und beweisen neben ihren Lesefähigkeiten ebenso Mut und persönliches Wachstum.


 

Theater AG am Bildungszentrum für Technik und Gestaltung

Kurzbericht über den Abschluss des Schulprojekts „Theater AG für die 
Klassen für Sprache und Integration am Bildungszentrum für Technik und Gestaltung (BZTG)“

Unser Schulprojekt, die Theater-AG für geflüchtete Schüler, ist nun beendet. Rückblickend können wir sicher behaupten, dass es eine sehr bereichernde sowie erfolgreiche Erfahrung war.

Unter der fachkundigen Anleitung einer erfahrenen Theaterpädagogin profitierten die Schüler der Klasse BEI24B enorm von der Zusammenarbeit. Sie entdeckten mehr über sich selbst und andere, während sie verschiedene Kulturen kennenlernten und Stereotypen abbauten. In ihrem selbst entworfenen Stück "Zug des Lebens" brachten die Schüler ihre eigenen Lebensgeschichten und kulturellen Hintergründe kreativ ein. Sie verbesserten ihre Kommunikationsfähigkeiten und entwickelten Empathie sowie Toleranz. Zudem förderte die AG den spielerischen Erwerb der deutschen Sprache und half den Jugendlichen, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden.Ein besonderes Highlight war, dass die Schüler im Fachpraxisunterricht die Bühnendekorationen selbst gestalteten. Diese praktische Komponente ermöglichte eine enge Verknüpfung des Projekts mit dem Unterricht.Die AG fand ihren Höhepunkt in einer kleinen Aufführung am Ende des Schuljahres im vertrauten Kreis der Berufseinstiegsschule. Trotz anfänglicher Unsicherheit und Schüchternheit der Teilnehmer wurde die Aufführung mit großer Anerkennung aufgenommen.Wir möchten Ihnen und dem Verein Bildungschancen im Blick unseren herzlichen Dank aussprechen. Ihre großzügige Unterstützung und Ihr Vertrauen waren entscheidend für den Erfolg des Projekts. Ohne Ihre Hilfe wären diese wertvollen Erfahrungen für die Jugendlichen nicht möglich gewesen.

Mit freundlichen Grüßen


Julia Albayrak
Verantwortliche für die Klassen für Sprache und Integration am BZTG

Reisebericht Romfahrt


Iter Romam 


Vier Jahre Latein als zweite Fremdsprache haben sich für uns, den Lateinkurs des neunten Jahrgangs, ausgezahlt! Zusammen mit unseren Lehrkräften machten wir uns Anfang April mit dem Zug auf den Weg in die ewige Stadt. Nach einer langen Anreise von 24 Stunden, bei der
wir unter anderem auch Stopp in Österreich machten und die Alpen bestaunen durften, kamen wir schließlich am Montag in Rom an. Trotz Erschöpfung entschieden wir uns direkt dafür, einen langen Spaziergang durch die Hauptstadt Italiens zu machen, um einige der antiken
Wunder zu besichtigen. Fix und fertig bekamen wir alle abends ein drei Gänge Menü, bei dem wir traditionelle, deliziöse italienische Gerichte kosten konnten. Am Dienstag ging es für uns zu einem der sieben architektonischen Weltwunder der Neuzeit: Dem Kolosseum. Wir waren
alle von der gewaltigen Größe des Kolosseums überrascht. Nach dem Besuch im Kolosseum ging es für uns in das benachbarte Forum Romanum. Dort schlenderten wir durch die Geschichte Roms, während wir atemberaubende Aussichten auf grüne Parks genossen. Als weitere Sehenswürdigkeiten auf unserer Bucket List konnten wir den Petersdom, die Vatikanischen Museen, die Trajanssäule, das Pantheon und natürlich den weltberühmten Trevi-Brunnen abhaken – wobei wir jeden Tag fast 17 Km gelaufen sind. Am Freitag unternahmen wir einen Day-Trip in die antike Hafenstadt „Ostia antica“ um dem lauten Rom kurzzeitig zu entkommen. Dort entspannten wir auch am Strand mit einer Aussicht aufs Mittelmeer. Für alle Sehenswürdigkeiten war einer oder eine von uns ein hervorragend vorbereiteter Reiseführer oder Reiseführerin und hielt uns lebendige Vorträge. Neben der Besichtigung der vielen Sehenswürdigkeiten bei sehr tollem Wetter (durchgehend sonnig und über 20°C) aßen wir zwischendurch ein erfrischendes Gelato und probierten sehr viel Pasta und Pizza. Wir sind sehr dankbar, dass alle Schülerinnen und Schüler des Kurses teilnehmen konnten und wir dadurch auch als Gruppe weiter zusammengewachsen sind!

Ein Tag im Kletterwald der Grundschule Krusenbusch

Ein gelungener Ausflug in den Kletterwald!

Durch die großzügige Förderung hatten wir die Möglichkeit, im Rahmen unserer Klassenfahrt mit
allen 4. Klassen einen Kletterwald zu besuchen. Für viele war es der erste Besuch. Die Kinder
kommen aus den unterschiedlichsten Hintergründen - mit körperlichen und geistigen
Beeinträchtigungen, aus schwierigen familiären Verhältnissen, mit Migrationshintergrund und
Fluchterfahrung. Nach einer kurzen Sicherheitseinführung konnte es endlich losgehen. Neben der
Begeisterung waren manche Kinder zu Beginn skeptisch oder hatten Angst zu scheitern. Trotzdem hat es die Gruppe geschafft: Es wurde Mut zugesprochen, angefeuert, motorisch schwächere Schüler wurden bei der Handhabung der Sicherungsgeräte unterstützt, eine Hand gereicht, um die nächste Plattform doch noch zu erreichen und Erfolge von den anderen bejubelt und beklatscht.
Alle haben die Parcours gemeistert und waren am Ende stolz und begeistert. Danke!